Wolfram
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Anfänge in Paris


1956 lässt Wolfram sich in Paris nieder. Er war schon mehrmals dort gewesen,hat einige freundschaftliche Kontakte. Er braucht die Anregungen der Grosstadt und er findet den Pluralismus, der in Paris herrscht, befreiend. Mit der Zeit entsteht ein sehr lebendiger, internationaler Freundeskreis, an dem die russische Emigration einen starken Anteil hat. Wolfram malt weiter Ikonen, unter anderem für eine orthodoxe Kirche in Düsseldorf.
In dieser Zeit wächst das Bedürfnis, sich persönlich auszudrücken. Er malt zuerst freiere Themen in Ikonentechnik auf Holz, später mitTempera auf Papier, phantasievolle,stark farbige Bilder, narrativ - irrational. Es gibt Elemente aus der Volkskunst ( Exvotos und Hinterglasbilder mit ihren Heiligen), Erinnerungen an persische Miniaturen und an die Balkanreise, Gesehenes und Geträumtes aus dem damals recht bunten Pariser Strassenleben. Einflüsse des sehr verehrten Marc Chagall sind spürbar, sowohl in Farbgebung als in der Komposition. Wolfram hat sich in dieser Zeit intensiv mit dem Judentum beschäftigt und hat Begegnungen, die man in Deutschland nicht mehr haben kann. Die Gedanken des Philosophen Martin Buber sind für ihn wichtig geworden.
Erste Einzelausstellungen in einer Düsseldorfer Galerie.

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